Immunsystem
Ernährungsphysiologischer Einfluss von Mikronährtstoffen (Vitamine und Spurenelemente) und sekundären Pflanzenstoffen auf das Immunsystem.
Ernährungsphysiologischer Einfluss von Mikronährtstoffen (Vitamine und Spurenelemente) und sekundären Pflanzenstoffen auf das Immunsystem.
Eine langfristige ernährungsmedizinische Therapie mit Mikronährstoffen kann das Infektionsrisiko, insbesondere bei Typ-2-Diabetikern, vermindern.
Die große Bedeutung von Vitamin D für das Immunsystem wurde durch den Nachweis von Vitamin-D-Rezeptoren (VDR) bei fast allen Immunzellen deutlich. Dieser Übersichtsartikel beschreibt die vielfältigen und komplexen immun-reegulatorischen Effekte von Vitamin D auf Immunzellen, ebenso wie seine diskutierte Rolle bei Infektionen und Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Multiple Sklerose.
Eine erhöhte Belastung der Luft mit Ozon ist ein globales Problem. Unter anderem führt Ozon durch Lipidperoxidation zur Bildung freier Radikale, die das Lungengewebe angreifen und zu einer signifikanten Reduktion von Carotinoiden im Plasma führen können. Die Supplementierung von Carotinoiden erhöht bereits nach kurzer Dauer die Carotinoidkonzentrationen in Plasma und Lungenmakrophagen und wirkt einem Abfall der Plasmaspiegel bei Ozonbelastung entgegen.
Die Supplementierung von Vitaminen und Mineralstoffen kann den oxidativen Stress verbessern. Neben einer Erhöhung an Antioxidanzien und antioxidativ wirkenden Enzymen konnte die Resistenz der roten Blutkörperchen gegenüber Peroxidationsprozessen signifikant verstärkt werden.